Sonntag, 10. Juli 2011

Erste Etappe

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Wir liegen in Unteruhldingen. Wir wollten nach Überlingen, aber der Wind hatte abgestellt. Der Flautenschieber läuft nicht ganz so rund wie er sollte und so haben wir uns entschlossen, an Land zu gehen. Zumal gemäss Wetterradar noch einiges zu erwarten ist heute Abend.

Samstag, 9. Juli 2011

Erster Ferientag

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Endlich Ferien! Am Nachmittag bei schwüler Hitze haben wir eingeräumt und gebunkert. Später dann Blitz und Donner! So liegen wir nun gemütlich in den Kojen. Blitze erhellen die Nacht und das ferne Donnergrollen begleitet die Musik der Regentropfen, die aufs Schiff prasseln.

Samstag, 2. Juli 2011

Bénéteau Cup

Schon zum 13. Mal hat Markus Graf mit seinem Team zum Bénéteau-Cup eingeladen. Eine Familienregatta, bei der von den kleinen First 210 bis zur grossen Oceanis 50 alles vertreten ist, von Regatta-Cracks bis zu Newbies. Es waren dieses Jahr 26 Boote am Start.
Das Wetter war am Samstag super! Sonnenschein, blauer Himmel, etwas Wolken und Wind! Prächtiges Segelwetter. Die düsteren Wolken über dem deutschen Ufer verzogen sich und es konnten zwei Wettfahrten durchgeführt werden. Die erste über die volle Länge, die zweite abgekürzt.
Wir fuhren ganz gut, im ersten Lauf mit einem verhaltenen Start und etwas Schwierigkeiten beim runden der Lee-Boje. Unser kleinstes Crewmitglied war mässig begeistert über den Einsatz des Rests der Crew an Pinne, Segel und Spibaum. Lauthals tat er seinen Unmut kund, was den Stresspegel der Crew leicht erhöhte. Aber nichts desto trotz klappten die Manöver und wir fuhren auf dem fünften Rang ins Ziel.
Die zweite Wettfahrt begann mit einem perfekten Startmanöver und auf dieser kürzeren Fahrt war es dann auch dem kleinen Mann wohl und wir beendeten diese Fahrt auf dem achten Platz.
Was uns in der Gesamtwertung den erfreulichen siebten Rang eintrug. Wir sind stolz auf die Leistung, danke an die ganze Crew!!!
Bei der Preisverteilung schaffte es der Kleine dann leider nur bis Rang 13 oder so, nachher konnte er nicht mehr und schlief ein. Aber an seinem Preis hat er viel Freude!

Sonntag, 26. Juni 2011

Clubregatta SVK

Die jährliche Clubregatta des SVK - diesmal was neues: zu Wasser wurde auf Optimisten um die Punkte gekämpft, zu Lande mit Disc-Golf.
Nun, Markus' Premiere auf einem Opti war mässig erfolgreich, aber er wurde nicht letzter! Spass hats gemacht, das Opti-Segeln lehrt einen schon, wie segeln geht. Im Disc-Golf liefs auch nicht schlecht, am Ende resultierte Platz 7 von 19. Danach gabs gemütliches Beisammensein und feine Pouletschenkeli vom Grill.

110624_Clubregatta_SVK
Ivo holt sich schon erste Tips fürs Optisegeln von Richard und Klaus.

Samstag, 18. Juni 2011

Rund Um 2011

110618_rundum
Wir rauschen mit 5 Knoten nach Lindau.

Rundum 2011. Die grösste Regatta auf dem Bodensee. Und die legendärste dazu. Dieses Jahr mit der 61. Ausführung. Letztes Jahr kamen innerhalb der vorgegebenen Zeit von 24 Stunden nur gerade 31 (sic!) von 410 gestarteten Booten ins Ziel! Also gingen wir mit gemischten Gefühlen an den Start. Angesagt war eher schweres Wetter, aber es gab auch schon Sturm an der Rundum und danach die grosse Flaute. Hier der Ablauf der Regatta.
Freitag, 17. Juni 2011 - 18.30 Uhr. Wir starten den Motor und fahren raus auf das Startgelände. Die Startlinie ist zwei Kilometer lang und liegt ziemlich genau Nord-Süd in der Bregenzer Bucht. Wir kurven hin und her, sehen uns die Startlinie an und besprechen die Taktik. Aufgrund der Westwind-Lage wollten wir hoch am Startschiff raus und nach Möglichkeit bald wenden, um nach Nordwesten zu fahren.
Freitag, 17. Juni 2011 - 19.30 Uhr. Start! Wir haben uns in eine sehr gute Startposition gefahren. Auf der Linie, freien Wind von oben und freien Platz nach unten. Wir nehmen die Segel dicht und fahren los. Aufgrund des grossen Teilnehmerfeldes von rund 350 gemeldeten Booten wird es schwierig sein, die Lücke zu finden, um zu wenden. Nach einer knappen Meile Fahrt wenden wir. Ein guter Entscheid, wir können auf Steuerbordbug in Richtung deutsches Ufer fahren, ohne zu oft und zu stark unter anderen Booten hindurchtauchen zu müssen.
Freitag, 17. Juni 2011 - ohne Zeitangabe. Die weiteren Infos ohne Zeitangabe, da wir uns aufs fahren konzentrieren mussten. Der zweite Schlag bringt uns auf die Höhe der Halbinsel Lindau, wo wir wieder wenden. So haben wir uns gut freigesegelt und sind nicht in die Bucht vor der Rheinmündung reingefahren. Nach eineinhalb Meilen wenden wir wieder und fahren wieder nach Nordwest. Gegen das deutsche Ufer hin dreht der Wind etwas gegen Süden und wir wenden erneut. Zur Boje Romanshorn wären es 270 Grad, fahren können wir 240 Grad. Der Wind dreht später wieder über Westen nach Nordwest, was uns auf einen Kurs in Richtung Romanshorn bringt.
Samstag, 18. Juni 2011 - kurz nach Mitternacht. Endlich, wir runden unter Spinaker die Boje vor Romanshorn. Bis kurz davor waren wir gut vorangekommen. Knappe 10 Meilen nach der letzten Wende kamen wir am Wind gut voran. Dann aber liess der Wind nach und der Speedo zeigte 0.00 Knoten. Was einige Crewmitglieder schon etwas nervös werden liess. Der Skipper vergewisserte sich mit einem Blick mit der Taschenlampe aufs Wasser, dass die Tropfen, die von den Segeln herunterfallen, nach hinten gehen, somit haben wir noch Fahrt. Es es dunkel und sehr still. Der Wind dreht stark nach Süden und wir beschliessen, den Spinacker zu setzen. Ein guter Entscheid, wir machen wieder Fahrt.
Samstag, 18. Juni 2011 - ohne Zeitangabe. Der Wind dreht wieder zurück nach Südwest. Unter Spi fahren wir weiter, nicht berauschend schnell, aber wir fahren. Wir sind in der Mitte des Sees, der Wind dreht weiter gegen West. Unter Spi geht es nicht mehr, Spi runter, Genua raus. Und dann kommts! Es beginnt zu regnen, heftig! Sehr heftig! Rundum wird alles weiss, kaum mehr Sicht. Der Wind nimmt zu, stürmische Böen jagen über den See! Wir fahren hart am Wind in Richtung Eichhorn. Es holpert, es spritzt. Die Safina bianca stampft tapfer durch die Wellen. Es sind viele andere Boote unterwegs, kaum zu sehen. Wir segeln auf Steuerbordbug, haben also keinen Vortritt. Unser Kurs würde uns direkt in den Überlingersee führen, so wenden wir und fahren aufs Schweizer Ufer los. Wir sehen die Lichter von Altnau und können wieder wenden, denn jetzt sind wir auf dem Anlieger zur Boje.
Samstag, 18. Juni 2011 - ca. 02.45. Vor der Boje liess der Wind nach und wir runden die Boje in Schritttempo. Wir erwarten einen Spi-Kurs aber der Wind dreht auf Süd-Südwest und es geht weiter in Richtung Lindau. Wir rauschen mit rund 5 Knoten durch den See. Wir sind nass, es ist kalt, aber es läuft.
Samstag, 18. Juni 2011 - 05.24. Sonnenaufgang. Offiziell, von der Sonne ist nichts zu sehen, hell ist es schon vor einer Weile geworden. Den Notblitz ziehen wir ab, die Schwimmweste lassen wir noch an. Der Wind ist stabil und wir fahren nicht ganz hart am Wind. 5 Knoten stehen auf der Logge, manchmal 5.6, manchmal 4.5. Es sieht gut aus und der Kurs Richtung Ziel passt.
Samstag, 18. Juni 2011 - die Glocken schlagen sieben Uhr. Wir runden das Läutwerk vor Lindau und fahren ins Ziel hoch.
Samstag, 18. Juni 2011 - 07.04'20''. Zieldurchfahrt. Das erlösende Signal und wir sind rundum!
Zum Frühstück gibt es Weisswurst und Bier. Wir sind müde, aber es hat Spass gemacht. Danke dem Einsatz von Ruedi (dä Motorböötler) und Tony (Antonio di Genau)! Wir haben gut gearbeitet und sind gut gefahren. Unser Einsatz wird belohnt mit dem 6. Rang von 21 Booten unserer Startklasse, die ins Ziel kamen. Nach gesegelter Zeit sind wir in der Gesamtrangierung 38. von 95 Booten.

Den Track mussten wir etwas nachbearbeiten, da die Aufzeichnung teilweise ausfiel.

Track-Rund-Um-2011 (kmz, 88 KB) Der Track erneut hochgeladen, der von gestern hatte noch Fehler drin. Die roten Linien sind wahre Aufzeichnungen, die orangen Linien sind interpoliert.

Montag, 13. Juni 2011

Pfingstausfahrt

Am Samstag fuhren wir bei mässig schönem Wetter los. Der Wind war gut und statt wie vorgesehen, nur gerade nach Güttingen rüberzuhüpfen, hatten wir uns entschlossen, den Wind zu nutzen und sind auf die andere Seite gesegelt. In der Haltnau haben wir festgemacht, auf dem Drittletzten freien Platz. Ja, auf unserer Backbordseite kam noch einer hin und quer zu unserem Heck ebenfalls.
030612_Haltnau
Der Sonntag war ein Prachtstag. Nur mässig Wind, aber es reichte, um mit Spinacker in Richtung Friedrichshafen zu rauschen. Weil es so schön war, kurvten wir in der Bucht vor Friedrichshafen noch rum und liessen Lars ein wenig üben, wie ein Segeschiff gesteuert wird. Im Hafen trafen wir uns mit Erik, Sabine und May.
Am Montag dann trübe und regnerisch. Unter Motor fuhren wir die acht Seemeilen nach Hause.

Mittwoch, 25. Mai 2011

Midweek Race

Heute stand die zweite Midweek auf dem Programm. Um 17.30 verliessen wir Altnau, es war Flaute!
Wie bestellt, kam der Wind auf und der Start konnte erfolgen. Leider erwischten wir - und einige andere auch - einen Fehlstart! Offensichtlich war unsere Uhr nicht mit der der Wettfahrtleitung synchron, wir fuhren eine Minute zu früh über die Startlinie. Das Timing wäre aber perfekt gewesen. Also nochmal zurück und dann los! Die Fahrt lief ganz gut. Die grossen Yachten von der Startgruppe 1 überrundeten uns und wir dachten dann nach der Durchfahrt der Ziellinie, das sei es also gewesen. Nur: für uns gings nochmal um die Bahn. Zweiter Fehler, der kostete uns einige Meter und auch einige Minuten.
In der Endabrechnung belegten wir den 12. Rang (von 17). Unter den Umständen ganz beachtlich.
Die Fahrt verlief gut und die Crew hat eine tadellose arbeit gemacht, wenn man bedenkt, dass einige ganz neu auf dem Boot sind. Danke Euch fürs Engagement!

110525_sonnenuntergang

Der Heimweg war dann wie Ferien! Die untergehende Sonne über Konstanz im Rücken, das rhythmische Eintauchen des Bugs in dei Wellen - einfach perfekt.

Hier wie immer der Track für Google Earth: 110525_Track_Midweek (kmz, 33 KB)

Sonntag, 22. Mai 2011

Sonntagsfahrt

Nachdem wir am Samstagnachmittag bei Anikas Geburtstagsfeier waren, fuhren wir in der Nacht nach Altnau und übernachteten auf dem Schiff. Zeitig standen wir auf und nach dem Frühstück fuhren wir raus, um die Morgenthermik noch zu nutzen, wir wussten, am Mittag wollten wir wieder zurück sein.
Nun, es war nur eine sehr leichte Thermik, aber wir fuhren. Und anders, als es auf dem Bild scheint, sind Steuerfrau und der kleine Matrose beide ans gleiche Ziel gelangt.

110522_steuerfrau

Am Mittag kamen Miriam und Sante zu Besuch und am frühen Nachmittag, nach einer feinen Glace beim Hafenmeister, packten wir zusammen. Und konnten beobachten, wie eine Gewitterfront über den See zog. Aber so bedrohlich es aussah, die Front zog relativ rasch vorbei und dahinter beruhigte sich das Wetter wieder.

110522_unwetter

Und hier noch der Track für Google Earth 110522_Track_Sonntagsfahrt (kmz, 33 KB)

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